LJ Bogen

Matthias Zehentner - LJ Saalfelden

Landjugend unterwegs in Norwegen

Einmal etwas neues Erleben und sehen wie woanders gearbeitet wird, das waren die Bewegründe für Matthias Zehentner, Gruppenleiter der LJ Saalfelden, den Schritt ins Ausland zu wagen.

Ziel seiner Reise war Norwegen, wo er für zweieinhalb Monate ein Praktikum absolviert hat. Der Sommer 2016 stand für ihn also ganz im Zeichen neuer Erfahrungen und unglaublicher Erlebnisse.

 

 

Ziel seiner Reise war ein Betrieb mit Pferdehaltung im ländlichen Norwegen, betrieben wird dieser von einer Ärztefamilie. Matthias Aufgabenbereich beinhaltete alle Arbeiten, die rund um Haus und Hof anfallen. Vom Zäunen über das Mähen der Flächen bis hin zu Erhaltungsarbeiten an den Gebäuden. „Von Anfang an hatte ich eine super Basis mit meiner Gastfamilie, mir wurde auch relativ bald schon viel Verantwortung übertragen und ich durfte eigene Projekte durchführen, das hat mir extrem getaugt!“, beschreibt Matthias die vielfältigen Tätigkeiten.

 

Auch das Reisen kam nicht zu kurz, gemeinsam mit seinen Gasteltern und den zwei Kindern konnte er eine Woche lange quer durch Norwegen reisen und Naturschauspiele wie das Geirangerfjord besuchen. Auch selbst war er viel unterwegs, wie etwa ein Trip nach Oslo, der Hauptstadt Norwegens, und zum berühmten Holmenkollen, wo es einen sagenhaften Flying Fox gibt.

 

 

Gemeinsame Erlebnisse sind auch von großer Bedeutung, denn auch der Anschluss an die Gastfamilie macht bei einem Auslandspraktikum viel aus. „Für mich war es richtig super, was für ein gutes Miteinander ich und meine Gastfamilie hatten, wir sind zB. am Wochenende oft gemeinsam klettern gewesen und ich hab vom ersten Tag an den Mittagstisch mit der Familie geteilt“, beschreibt er das tägliche Miteinander. Und auch sprachlich gab es keine Probleme, da die Norweger durch die Bank sehr gutes Englisch sprechen, so war es auch als Österreicher einfach sofort in die Sprache zu finden und hier die Chance zu nutzen dem eigenen Englisch den Feinschliff zu verpassen.

 

 

Das Resümee des Auslandspraktikums fasst unser Abenteurer so zusammen: „Ich kann nur eine Empfehlung aussprechen diese Chance unbedingt zu nutzen. Man lernt fürs Leben und die Freundschaften sind unverzichtbar wertvoll, so weiß ich, dass ich in Norwegen immer ein zweites zu Hause haben werde!